Absauggeräte in der Zahntechnik
Im zahntechnischen Labor entfernen Absaugungen gesundheitsschädliche Dämpfe und Stäube aus der Luft. So werden auch Verunreinigungen von Materialien, Arbeitsmitteln und Werkstücken vermieden.
Die elektrisch betriebenen Absauggeräte dienen als Einzel-, Doppel-, Mehrfach- oder Zentralabsaugung zur Versorgung von einzelnen oder mehreren bis vielen Technikarbeitsplätzen oder stauberzeugenden Geräten, wie etwa Strahlgeräten oder Poliermotoren. Prinzipiell ist zwischen "Trockenabsaugung" (etwa für Strahlgeräte) und "Nassabsaugung" (etwa für zahntechnische Turbinen) zu differenzieren. Üblicherweise wird eine Absaugung möglichst nah am Entstehungsort des Staubes angestrebt. Neben den häufigen stationären Geräten gibt es auch mobile Varianten.
Folgende technische Komponenten sind zu unterscheiden:
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Alveolaratrophie | alveolar atrophy |
Keramikbrennöfen Keramikbrennöfen Zentrales Bauelement eines K. ist die feuerfeste Brennkammer. Darin können Werkstücke nach Auftrag keramischer Materialschichten auf Brenngutträgern wie Gittern, Kegeln, Stiften und Brennwatte positioniert werden. Meist im oberen Ofenanteil sind die Heizspiralen ringförmig konzentrisch um das Brenngut angeordnet. Mit motorgetriebenem Liftmechanismus erfolgt das Schließen der bestückten Brennkammer durch Anheben des Brennsockels oder Absenken des Deckels. Die Brennführung folgt vorher eingestellten, von Material, Verfahren und Arbeitsschritt abhängigen standardisiert vorgegebenen oder individuell erarbeiteten Programmabläufen. Viele Parameter lassen sich unabhängig voneinander präzise einstellen, so etwa sekundengenau die Zeiten (Vorwärmen/Vortrocknen, Steigern/Aufheizen, Halten, Absenken/Abkühlen) und Brenntemperaturen für verschiedenste Abläufe wie Opaker-, Wash-, Schultermassen, Dentin-, Glasur- und Glanzbrand. Da nur mit integriertem Evakuieren der Brennkammer (Vakuumphase) eine ungetrübte Keramik entsteht, ist eine leistungsfähige Vakuumpumpe unverzichtbares Zubehör zu K. Keramikbrennofen Kombinierte Brenn- und Pressöfen erlauben auch die Anfertigung presskeramischer Arbeiten (dem Gießen ähnliches Einpressen von mittels Druck und Hitze verflüssigten Keramikblöcken in verlorene Formen aus feuerfest Einbettmasse) mit speziellen Muffeln und Press-Stempeln. Während die Glasinfiltration vorgesinterter Keramiken mit K. möglich ist ("Infiltrationsbrand"), sind für das Sintern selbst (etwa von Zirkoniumdioxid) spezielle Hochtemperatur-Sinteröfen erforderlich. |