Distraktionsosteogenese

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Erläuterung
Gewinnung von Knochenvolumen/Knochenlänge durch sehr langsames, (z.B. durch einen integrierten Motor) geführtes Auseinanderbewegen zuvor operativ voneinander getrennter, jedoch mittels externer Fixation (Kiefer) oder internem Marknagel (Röhrenknochen) relativ zueinander fixierter Knochenanteile, etwa des Unterkiefers. Der entstehende Spaltraum wird kontinuierlich (bis zu 1 mm pro Tag) durch Knochenneubildung (Kallusbildung, Osteoneogenese) gefüllt. Anwendungsbereich sind Fehlbildungen, Unfallfolgen und Implantationen.